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Prüfungssichere Umsetzung der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse bei implantcast

Case Study implantcast und Tanso

Zur Vorbereitung auf die CSRD-Berichtspflicht stand implantcast vor der Aufgabe, erstmals eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse (DWA) durchzuführen. Ohne geeignete Software brachte dieser Prozess erhebliche Unsicherheiten – insbesondere bei der strukturierten Umsetzung und Bewertung.

Auch die Berechnung der Scope-3-Emissionen erwies sich mit Excel als aufwendig und fehleranfällig. Um den Prozess von Anfang an methodisch sauber aufzusetzen und regulatorisches Know-how intern aufzubauen, suchte implantcast gemeinsam mit der Geschäftsführung gezielt nach einer passenden Lösung.

Über implantcast

implantcast ist ein führender deutscher Hersteller von Endoprothesen und individuellen Implantatlösungen für die Orthopädie und Unfallchirurgie.  Das Unternehmen verfolgt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie mit Fokus auf lokale Wertschöpfung, CO₂-Reduktion und Ressourcenschonung. Über 92 % der Materialien und Dienstleistungen stammen aus Deutschland und Europa, um Lieferketten resilienter und klimafreundlicher zu gestalten. implantcast strebt bis 2030 CO₂-Neutralität an und setzt auf erneuerbare Energien, E-Mobilität sowie innovative Verpackungslösungen. Als einer der wenigen deutschen Hersteller von Gelenkersatz fertigt das Unternehmen ausschließlich in Deutschland.

Ausgangssituation und Maßnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit

Angestoßen durch das starke Nachhaltigkeitsengagement der Geschäftsführung veröffentlichte implantcast bereits 2022 erste freiwillige Nachhaltigkeitsberichte. Dabei wurde deutlich, wie komplex und vielschichtig die Anforderungen sind – insbesondere im Hinblick auf die kommende CSRD-Berichtspflicht. Schnell war klar: Ohne eine strukturierte Herangehensweise und externe Unterstützung lässt sich das Thema nicht neben dem Tagesgeschäft umsetzen.

Um die Umsetzung intern möglichst eigenständig zu gestalten und nachhaltiges Know-how im Unternehmen aufzubauen, entschied sich das Medizintechnikunternehmen bewusst für eine Softwarelösung, statt externer Beratung.

Herausforderungen im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung

  • Durchführung der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse (CSRD): Fehlende methodische Grundlage erschwerte die Priorisierung relevanter Themen und die gezielte Einbindung der richtigen Stakeholder.
  • Erhebung von Scope 3: Unzureichende Klarheit über relevante Datenpunkte und mangelnde Rückmeldungen aus der Lieferkette führten zu erheblichen Lücken bei den benötigten Primärdaten.
  • Fehlende Datentransparenz: Unsicherheit bei der Auswahl, Erhebung und Systematisierung relevanter Nachhaltigkeitsdaten.
  • Hoher manueller Aufwand & fehlendes methodisches Know-how: Die Erhebung und Aufbereitung der Nachhaltigkeitsdaten war äußerst zeitaufwendig – fehlendes Fachwissen erschwerte zudem den strukturierten Einstieg in die Berichterstattung.
  • Unternehmensstruktur & fehlende Integration: Internationale Tochtergesellschaften (z. B. in UK und Thailand) wurden anfangs nicht einbezogen; zudem erschwerten unterschiedliche Nachhaltigkeitsverständnisse eine einheitliche Betrachtung.
„Die Wesentlichkeitsanalyse ist ein Prozess – aber einer, der sich mit Tanso strukturiert und prüfungssicher aufsetzen lässt. Durch die einmalige saubere Durchführung wird es in den Folgejahren deutlich einfacher. Auch unser Wirtschaftsprüfer war positiv überrascht von der Tiefe und Präzision der Tanso-Methodik.“
Kim Hermann
Kim Hermann
Strategische Assistenz der Geschäftsleitung

Warum implantcast sich für Tanso als Nachhaltigkeitssoftware entschieden hat

Mit Tanso lassen sich die Anforderungen der CSRD-Berichtspflicht und der CO₂-Bilanzierung zentral in einer Plattform abbilden. Ausschlaggebend für implantcast waren insbesondere die integrierte doppelte Wesentlichkeitsanalyse – inklusive Zugang für den Wirtschaftsprüfer – sowie das 4-Augen-Prinzip, das eine auditsichere Nachhaltigkeitsberichterstattung gewährleistet. Auch die intuitive Benutzeroberfläche und die methodische Unterstützung durch das Tanso Expertenteam bei der Strukturierung und Datenerhebung trugen maßgeblich zur Entscheidung bei. Ausschlaggebend waren außerdem die KI-gestützten Funktionen, die die Erstellung der Berichte spürbar erleichtern.

Erzielte Ergebnisse durch die Nutzung der Tanso Software

Die Einführung der Tanso Plattform hat bei implantcast zu spürbaren Verbesserungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung geführt – sowohl fachlich als auch operativ. Besonders bei der Umsetzung der CSRD-Anforderungen und der CO₂-Bilanzierung konnten durch intuitive Bedienung, strukturierte Prozesse und methodische Unterstützung messbare Erfolge erzielt werden.

Schlüsselerfolge

  • Prüfungssichere Umsetzung der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse: Die Wesentlichkeitsanalyse wurde strukturiert und unter Einbindung aller relevanten Stakeholder durchgeführt. Der Wirtschaftsprüfer bestätigte nicht nur die Nachvollziehbarkeit der Methodik, sondern zeigte sich besonders beeindruckt von der hohen Detailtiefe bis auf Unterthemenebene und der präzisen, pragmatischen Umsetzung – vollständig intern und ohne externe Beratung.
  • Erstellung des CCF inklusive Scope-3-Daten für die gesamte Organisation: Die Plattform ermöglichte eine einfache Datenerfassung über verschiedene Abteilungen und Organisationsebenen hinweg – von der ersten Eingabe bis zur eigenständigen Berichterstellung.
  • Datengestützte Maßnahmen & Effizienzgewinne: Mithilfe der integrierten Analytics-Funktion konnten Optimierungspotenziale identifiziert und Maßnahmen wie der Umstieg auf E-Mobilität angestoßen werden. Durch die Einführung strukturierter Prozesse konnten manuelle Excel-Listen ersetzt und der Arbeitsaufwand um rund 50 % reduziert werden.
  • Interner Wissensaufbau & Changemangement: Durch die klare Datenarchitektur von Tanso und praxisnahe Umsetzung wurde fundiertes Wissen im Unternehmen aufgebaut. Die breite Einbindung aller relevanten Abteilungen förderte nicht nur Transparenz, sondern stärkte das Nachhaltigkeitsbewusstsein sowie die Entscheidungsfähigkeit auf allen Ebenen nachhaltig.
“CSRD ist für uns mehr als Compliance – es geht darum, Nachhaltigkeit strategisch zu denken, Wettbewerbsvorteile zu nutzen und als Unternehmen sichtbar Verantwortung zu übernehmen. Die Datengrundlage in Tanso ist dabei essenziell, um Nachhaltigkeit Schritt für Schritt messbar und greifbar zu machen.”
Jens Saß
Jens Saß
Geschäftsführender Gesellschafter

Ausblick

Die verschobene Berichtspflicht durch die Omnibus-Initiative sieht implantcast als strategische Chance: Die gewonnene Zeit wird genutzt, um die Anforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung strukturiert umzusetzen. Der Nachhaltigkeitsbericht 2024 dient als Gap-Analyse, um Lücken in der Datenerhebung frühzeitig zu erkennen und zu schließen. Ziel ist es, bis 2026 einen standardisierten Berichtsprozess zu etablieren, der eine prüfbare und zukunftssichere Nachhaltigkeitsberichterstattung ermöglicht.

Je früher relevante Datengrundlagen vervollständigt und Prozesse standardisiert werden, desto effizienter und sicherer kann implantcast Zukunft berichtet werden – auf Basis eines über mehrere Jahre hinweg etablierten und optimierten Systems.

  • Tipp: Strukturen verstehen & Verantwortlichkeiten klären

    Der Einstieg über Gespräche mit der Geschäftsführung und abteilungsübergreifende Interviews schaffen die nötige Transparenz über Strukturen und Themenfelder. Entscheidend für den weiteren Prozess ist die klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten – nur so können relevante Personen gezielt eingebunden und Nachhaltigkeitsthemen wirksam vorangetrieben werden.

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Zur Vorbereitung auf die CSRD-Berichtspflicht stand implantcast vor der Aufgabe, erstmals eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse (DWA) durchzuführen. Ohne geeignete Software brachte dieser Prozess erhebliche Unsicherheiten – insbesondere bei der strukturierten Umsetzung und Bewertung.

Auch die Berechnung der Scope-3-Emissionen erwies sich mit Excel als aufwendig und fehleranfällig. Um den Prozess von Anfang an methodisch sauber aufzusetzen und regulatorisches Know-how intern aufzubauen, suchte implantcast gemeinsam mit der Geschäftsführung gezielt nach einer passenden Lösung.

Über implantcast

implantcast ist ein führender deutscher Hersteller von Endoprothesen und individuellen Implantatlösungen für die Orthopädie und Unfallchirurgie.  Das Unternehmen verfolgt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie mit Fokus auf lokale Wertschöpfung, CO₂-Reduktion und Ressourcenschonung. Über 92 % der Materialien und Dienstleistungen stammen aus Deutschland und Europa, um Lieferketten resilienter und klimafreundlicher zu gestalten. implantcast strebt bis 2030 CO₂-Neutralität an und setzt auf erneuerbare Energien, E-Mobilität sowie innovative Verpackungslösungen. Als einer der wenigen deutschen Hersteller von Gelenkersatz fertigt das Unternehmen ausschließlich in Deutschland.

Ausgangssituation und Maßnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit

Angestoßen durch das starke Nachhaltigkeitsengagement der Geschäftsführung veröffentlichte implantcast bereits 2022 erste freiwillige Nachhaltigkeitsberichte. Dabei wurde deutlich, wie komplex und vielschichtig die Anforderungen sind – insbesondere im Hinblick auf die kommende CSRD-Berichtspflicht. Schnell war klar: Ohne eine strukturierte Herangehensweise und externe Unterstützung lässt sich das Thema nicht neben dem Tagesgeschäft umsetzen.

Um die Umsetzung intern möglichst eigenständig zu gestalten und nachhaltiges Know-how im Unternehmen aufzubauen, entschied sich das Medizintechnikunternehmen bewusst für eine Softwarelösung, statt externer Beratung.

Herausforderungen im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung

  • Durchführung der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse (CSRD): Fehlende methodische Grundlage erschwerte die Priorisierung relevanter Themen und die gezielte Einbindung der richtigen Stakeholder.
  • Erhebung von Scope 3: Unzureichende Klarheit über relevante Datenpunkte und mangelnde Rückmeldungen aus der Lieferkette führten zu erheblichen Lücken bei den benötigten Primärdaten.
  • Fehlende Datentransparenz: Unsicherheit bei der Auswahl, Erhebung und Systematisierung relevanter Nachhaltigkeitsdaten.
  • Hoher manueller Aufwand & fehlendes methodisches Know-how: Die Erhebung und Aufbereitung der Nachhaltigkeitsdaten war äußerst zeitaufwendig – fehlendes Fachwissen erschwerte zudem den strukturierten Einstieg in die Berichterstattung.
  • Unternehmensstruktur & fehlende Integration: Internationale Tochtergesellschaften (z. B. in UK und Thailand) wurden anfangs nicht einbezogen; zudem erschwerten unterschiedliche Nachhaltigkeitsverständnisse eine einheitliche Betrachtung.
„Die Wesentlichkeitsanalyse ist ein Prozess – aber einer, der sich mit Tanso strukturiert und prüfungssicher aufsetzen lässt. Durch die einmalige saubere Durchführung wird es in den Folgejahren deutlich einfacher. Auch unser Wirtschaftsprüfer war positiv überrascht von der Tiefe und Präzision der Tanso-Methodik.“
Kim Hermann
Kim Hermann
Strategische Assistenz der Geschäftsleitung

Warum implantcast sich für Tanso als Nachhaltigkeitssoftware entschieden hat

Mit Tanso lassen sich die Anforderungen der CSRD-Berichtspflicht und der CO₂-Bilanzierung zentral in einer Plattform abbilden. Ausschlaggebend für implantcast waren insbesondere die integrierte doppelte Wesentlichkeitsanalyse – inklusive Zugang für den Wirtschaftsprüfer – sowie das 4-Augen-Prinzip, das eine auditsichere Nachhaltigkeitsberichterstattung gewährleistet. Auch die intuitive Benutzeroberfläche und die methodische Unterstützung durch das Tanso Expertenteam bei der Strukturierung und Datenerhebung trugen maßgeblich zur Entscheidung bei. Ausschlaggebend waren außerdem die KI-gestützten Funktionen, die die Erstellung der Berichte spürbar erleichtern.

Erzielte Ergebnisse durch die Nutzung der Tanso Software

Die Einführung der Tanso Plattform hat bei implantcast zu spürbaren Verbesserungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung geführt – sowohl fachlich als auch operativ. Besonders bei der Umsetzung der CSRD-Anforderungen und der CO₂-Bilanzierung konnten durch intuitive Bedienung, strukturierte Prozesse und methodische Unterstützung messbare Erfolge erzielt werden.

Schlüsselerfolge

  • Prüfungssichere Umsetzung der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse: Die Wesentlichkeitsanalyse wurde strukturiert und unter Einbindung aller relevanten Stakeholder durchgeführt. Der Wirtschaftsprüfer bestätigte nicht nur die Nachvollziehbarkeit der Methodik, sondern zeigte sich besonders beeindruckt von der hohen Detailtiefe bis auf Unterthemenebene und der präzisen, pragmatischen Umsetzung – vollständig intern und ohne externe Beratung.
  • Erstellung des CCF inklusive Scope-3-Daten für die gesamte Organisation: Die Plattform ermöglichte eine einfache Datenerfassung über verschiedene Abteilungen und Organisationsebenen hinweg – von der ersten Eingabe bis zur eigenständigen Berichterstellung.
  • Datengestützte Maßnahmen & Effizienzgewinne: Mithilfe der integrierten Analytics-Funktion konnten Optimierungspotenziale identifiziert und Maßnahmen wie der Umstieg auf E-Mobilität angestoßen werden. Durch die Einführung strukturierter Prozesse konnten manuelle Excel-Listen ersetzt und der Arbeitsaufwand um rund 50 % reduziert werden.
  • Interner Wissensaufbau & Changemangement: Durch die klare Datenarchitektur von Tanso und praxisnahe Umsetzung wurde fundiertes Wissen im Unternehmen aufgebaut. Die breite Einbindung aller relevanten Abteilungen förderte nicht nur Transparenz, sondern stärkte das Nachhaltigkeitsbewusstsein sowie die Entscheidungsfähigkeit auf allen Ebenen nachhaltig.
“CSRD ist für uns mehr als Compliance – es geht darum, Nachhaltigkeit strategisch zu denken, Wettbewerbsvorteile zu nutzen und als Unternehmen sichtbar Verantwortung zu übernehmen. Die Datengrundlage in Tanso ist dabei essenziell, um Nachhaltigkeit Schritt für Schritt messbar und greifbar zu machen.”
Jens Saß
Jens Saß
Geschäftsführender Gesellschafter

Ausblick

Die verschobene Berichtspflicht durch die Omnibus-Initiative sieht implantcast als strategische Chance: Die gewonnene Zeit wird genutzt, um die Anforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung strukturiert umzusetzen. Der Nachhaltigkeitsbericht 2024 dient als Gap-Analyse, um Lücken in der Datenerhebung frühzeitig zu erkennen und zu schließen. Ziel ist es, bis 2026 einen standardisierten Berichtsprozess zu etablieren, der eine prüfbare und zukunftssichere Nachhaltigkeitsberichterstattung ermöglicht.

Je früher relevante Datengrundlagen vervollständigt und Prozesse standardisiert werden, desto effizienter und sicherer kann implantcast Zukunft berichtet werden – auf Basis eines über mehrere Jahre hinweg etablierten und optimierten Systems.

  • Tipp: Strukturen verstehen & Verantwortlichkeiten klären

    Der Einstieg über Gespräche mit der Geschäftsführung und abteilungsübergreifende Interviews schaffen die nötige Transparenz über Strukturen und Themenfelder. Entscheidend für den weiteren Prozess ist die klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten – nur so können relevante Personen gezielt eingebunden und Nachhaltigkeitsthemen wirksam vorangetrieben werden.

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