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Wie MAX Automation ESG- und CO₂-Daten über alle Tochterunternehmen zentral steuert

Case Study: Zentrale ESG-Datensteuerung bei MAX Automation mit Tanso

Über MAX Automation

Die MAX Automation SE ist eine mittelständische Industriegruppe mit international aufgestellten Tochterunternehmen. Insgesamt umfasst die Gruppe mehrere eigenständig operierende Gesellschaften an über zehn Standorten in Europa, Asien und den USA und beschäftigt rund 1.500 Mitarbeitende. Mit Lösungen in den Bereichen Maschinenbau, Automation und Hightech-Industrie beliefert die Gruppe u. a. Kunden aus der Automobilbranche, Medizintechnik und Elektronikfertigung.

Ausgangssituation

Vor Beginn der Zusammenarbeit mit Tanso gab es weder eine systematische CO₂-Bilanzierung noch einheitliche Prozesse für ESG-Daten. Viele Abläufe waren manuell und entsprechend fehleranfällig. Die operative Verantwortung lag bei unterschiedlichen Rollen in den jeweiligen Unternehmen, mit heterogenen Methoden, Datenqualitäten und Priorisierungen.

Mit der Einführung der CSRD und steigenden Kundenanforderungen wuchs außerdem der Druck, verlässliche Strukturen & Daten aufzubauen. Ein Austausch mit dem Wirtschaftsprüfer, bei dem keine CO₂-Bilanz vorgelegt werden konnte, machte deutlich, dass ohne einheitliche Standards und zentrale Steuerung weder gesetzliche Anforderungen noch zentrale Kundenanforderungen erfüllt werden können.

„Angesichts des frühen und umfangreichen Prüfprozesses bin ich heute mehr denn je froh, dass wir bei MAX Automation rechtzeitig in ein Tool wie Tanso investiert haben und damit eine belastbare Datenbasis geschaffen haben.“
Lisa Femerling
Lisa Femerling
Referentin ESG bei MAX Automation

Herausforderung

Einheitliches Verständnis & Ressourcen

Die Akzeptanz war zunächst gering, und die einheitliche Anwendung von Methoden und Emissionsfaktoren unklar. Gleichzeitig fehlten den ESG-Verantwortlichen an den Standorten die nötigen Kapazitäten, da das Thema zusätzlich zu ihren bestehenden Aufgaben übernommen wurde.

Datenverfügbarkeit & Konsistenz

Die Datenlage war uneinheitlich und lückenhaft, da unterschiedliche Berechnungsansätze ohne gemeinsame Standards genutzt wurden. Zeitdruck durch einen späten Projektstart sowie die dezentrale Struktur erschwerten die Konsolidierung, während ESG-spezifisches Know-how nicht überall vorhanden war.

Dezentrale Datenerhebung & Zusammenarbeit

Die Erhebung erfolgte überwiegend in Excel und erforderte manuelle Konsolidierung qualitativer Daten.

Scope 3 Erhebung

Die Bilanzierung von Scope 3, insbesondere Scope 3.11 (Nutzung der verkauften Produkte), der rund 70 % der Emissionen ausmacht, war besonders anspruchsvoll, da dieser Bereich weit von den eigenen Unternehmensaktivitäten entfernt liegt und aufgrund fehlender oder unklarer Datenquellen nur begrenzt belastbar abgebildet werden konnte. Unterschiedliche Unternehmensgrößen und Aktivitäten erschwerten zudem die Vergleichbarkeit, ebenso wie Unsicherheiten bei der Anwendung geeigneter Emissionsfaktoren.

Warum Tanso

MAX Automation entschied sich für Tanso als zentrale Plattform zur konsistenten Erhebung und Steuerung von CO₂- und ESG-Daten. Ausschlaggebend waren insbesondere:

  • eine einheitliche, skalierbare Datenarchitektur für alle Tochterunternehmen
  • klar definierte Prozesse, standardisierte Emissionsfaktoren und transparente Verantwortlichkeiten
  • integriertes Aufgabenmanagement, Datenvalidierung und standortübergreifende Vergleichbarkeit

Tanso begleitete das ESG-Team eng bei der Abstimmung der Methodik und der Berücksichtigung standortspezifischer Anforderungen.

„In unserer dezentralen Struktur wäre eine CO₂-Bilanzierung mit Excel nicht möglich gewesen. Tanso ist für uns zum zentralen Erfolgsfaktor für Steuerung, Datenerhebung und Reporting geworden. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Customer-Success-Team konnten wir Prozesse außerdem klarer definieren, passgenaue Lösungen entwickeln und unser Feedback direkt in die Software einfließen lassen.“
Lisa Femerling
Lisa Femerling
Referentin ESG bei MAX Automation

Ergebnisse

Zwei vollständige Corporate Carbon Footprints wurden bereits in Tanso erstellt und von Wirtschaftsprüfern abgenommen. Die Datenqualität ist höher, Rückfragen sind reduziert und die Nutzung der Vorjahresdaten ermöglicht deutliche Zeitersparnisse:

  • auf Holding-Ebene um rund 50 % und
  • bei einzelnen Tochterunternehmen wie ELWEMA um etwa 40 %

Eine einheitliche Datenarchitektur in Tanso sorgt für eine deutlich bessere Vergleichbarkeit über alle Standorte und Regionen hinweg. Für die Holding bedeutet das mehr Transparenz, eine zentrale Steuerbarkeit der Prozesse und eine verlässliche Überwachung aller Aufgaben. Gleichzeitig profitieren die Tochterunternehmen von klaren Vorgaben, nachvollziehbaren Strukturen und einer deutlich einfacheren Datenerhebung. Die Nachvollziehbarkeit ist im gesamten Konzern erhöht – sowohl für die zentrale Steuerung als auch für die operativen Einheiten.

Was zunächst als Pflicht wahrgenommen wurde, wird zunehmend als strategischer Vorteil erkannt – besonders in Geschäftsfeldern mit hoher Kundenanforderung.

Die etablierten Prozesse bilden zudem eine belastbare Basis für kommende CSRD-Anforderungen, da sich die Strukturen aus dem CCF-Modul direkt auf weitere Berichtsinhalte übertragen lassen.

„Die CCF-Erhebung und die Abstimmung mit dem Wirtschaftsprüfer haben in Tanso so strukturiert und reibungslos funktioniert, dass wir uns entschieden haben, auch die CSRD dort abzubilden.“
Lisa Femerling
Lisa Femerling
Referentin ESG bei MAX Automation

Ausblick

MAX Automation plant die erneute Erstellung des CCF und die schrittweise Ergänzung um CSRD-relevante Inhalte, insbesondere zu Reduktionszielen und zur Verbesserung der Scope-3-Daten. Das Handbuch wird weiter ausgerollt und die Tochterunternehmen sollen künftig noch stärker in die wiederkehrenden Prozesse eingebunden werden. Darüber hinaus werden Themen wie Lieferkette, PCF und EcoVadis-Monitoring aktiv angegangen.

„Die Nachvollziehbarkeit und Auswertungsmöglichkeiten in Tanso sind super. Wir können Daten intern aufbereiten und sie zugleich direkt für externe Anforderungen wie EcoVadis oder Wirtschaftsprüfer verwenden.“
Sebastian Jonetzko
Sebastian Jonetzko
Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanager bei ELWEMA
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Über MAX Automation

Die MAX Automation SE ist eine mittelständische Industriegruppe mit international aufgestellten Tochterunternehmen. Insgesamt umfasst die Gruppe mehrere eigenständig operierende Gesellschaften an über zehn Standorten in Europa, Asien und den USA und beschäftigt rund 1.500 Mitarbeitende. Mit Lösungen in den Bereichen Maschinenbau, Automation und Hightech-Industrie beliefert die Gruppe u. a. Kunden aus der Automobilbranche, Medizintechnik und Elektronikfertigung.

Ausgangssituation

Vor Beginn der Zusammenarbeit mit Tanso gab es weder eine systematische CO₂-Bilanzierung noch einheitliche Prozesse für ESG-Daten. Viele Abläufe waren manuell und entsprechend fehleranfällig. Die operative Verantwortung lag bei unterschiedlichen Rollen in den jeweiligen Unternehmen, mit heterogenen Methoden, Datenqualitäten und Priorisierungen.

Mit der Einführung der CSRD und steigenden Kundenanforderungen wuchs außerdem der Druck, verlässliche Strukturen & Daten aufzubauen. Ein Austausch mit dem Wirtschaftsprüfer, bei dem keine CO₂-Bilanz vorgelegt werden konnte, machte deutlich, dass ohne einheitliche Standards und zentrale Steuerung weder gesetzliche Anforderungen noch zentrale Kundenanforderungen erfüllt werden können.

„Angesichts des frühen und umfangreichen Prüfprozesses bin ich heute mehr denn je froh, dass wir bei MAX Automation rechtzeitig in ein Tool wie Tanso investiert haben und damit eine belastbare Datenbasis geschaffen haben.“
Lisa Femerling
Lisa Femerling
Referentin ESG bei MAX Automation

Herausforderung

Einheitliches Verständnis & Ressourcen

Die Akzeptanz war zunächst gering, und die einheitliche Anwendung von Methoden und Emissionsfaktoren unklar. Gleichzeitig fehlten den ESG-Verantwortlichen an den Standorten die nötigen Kapazitäten, da das Thema zusätzlich zu ihren bestehenden Aufgaben übernommen wurde.

Datenverfügbarkeit & Konsistenz

Die Datenlage war uneinheitlich und lückenhaft, da unterschiedliche Berechnungsansätze ohne gemeinsame Standards genutzt wurden. Zeitdruck durch einen späten Projektstart sowie die dezentrale Struktur erschwerten die Konsolidierung, während ESG-spezifisches Know-how nicht überall vorhanden war.

Dezentrale Datenerhebung & Zusammenarbeit

Die Erhebung erfolgte überwiegend in Excel und erforderte manuelle Konsolidierung qualitativer Daten.

Scope 3 Erhebung

Die Bilanzierung von Scope 3, insbesondere Scope 3.11 (Nutzung der verkauften Produkte), der rund 70 % der Emissionen ausmacht, war besonders anspruchsvoll, da dieser Bereich weit von den eigenen Unternehmensaktivitäten entfernt liegt und aufgrund fehlender oder unklarer Datenquellen nur begrenzt belastbar abgebildet werden konnte. Unterschiedliche Unternehmensgrößen und Aktivitäten erschwerten zudem die Vergleichbarkeit, ebenso wie Unsicherheiten bei der Anwendung geeigneter Emissionsfaktoren.

Warum Tanso

MAX Automation entschied sich für Tanso als zentrale Plattform zur konsistenten Erhebung und Steuerung von CO₂- und ESG-Daten. Ausschlaggebend waren insbesondere:

  • eine einheitliche, skalierbare Datenarchitektur für alle Tochterunternehmen
  • klar definierte Prozesse, standardisierte Emissionsfaktoren und transparente Verantwortlichkeiten
  • integriertes Aufgabenmanagement, Datenvalidierung und standortübergreifende Vergleichbarkeit

Tanso begleitete das ESG-Team eng bei der Abstimmung der Methodik und der Berücksichtigung standortspezifischer Anforderungen.

„In unserer dezentralen Struktur wäre eine CO₂-Bilanzierung mit Excel nicht möglich gewesen. Tanso ist für uns zum zentralen Erfolgsfaktor für Steuerung, Datenerhebung und Reporting geworden. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Customer-Success-Team konnten wir Prozesse außerdem klarer definieren, passgenaue Lösungen entwickeln und unser Feedback direkt in die Software einfließen lassen.“
Lisa Femerling
Lisa Femerling
Referentin ESG bei MAX Automation

Ergebnisse

Zwei vollständige Corporate Carbon Footprints wurden bereits in Tanso erstellt und von Wirtschaftsprüfern abgenommen. Die Datenqualität ist höher, Rückfragen sind reduziert und die Nutzung der Vorjahresdaten ermöglicht deutliche Zeitersparnisse:

  • auf Holding-Ebene um rund 50 % und
  • bei einzelnen Tochterunternehmen wie ELWEMA um etwa 40 %

Eine einheitliche Datenarchitektur in Tanso sorgt für eine deutlich bessere Vergleichbarkeit über alle Standorte und Regionen hinweg. Für die Holding bedeutet das mehr Transparenz, eine zentrale Steuerbarkeit der Prozesse und eine verlässliche Überwachung aller Aufgaben. Gleichzeitig profitieren die Tochterunternehmen von klaren Vorgaben, nachvollziehbaren Strukturen und einer deutlich einfacheren Datenerhebung. Die Nachvollziehbarkeit ist im gesamten Konzern erhöht – sowohl für die zentrale Steuerung als auch für die operativen Einheiten.

Was zunächst als Pflicht wahrgenommen wurde, wird zunehmend als strategischer Vorteil erkannt – besonders in Geschäftsfeldern mit hoher Kundenanforderung.

Die etablierten Prozesse bilden zudem eine belastbare Basis für kommende CSRD-Anforderungen, da sich die Strukturen aus dem CCF-Modul direkt auf weitere Berichtsinhalte übertragen lassen.

„Die CCF-Erhebung und die Abstimmung mit dem Wirtschaftsprüfer haben in Tanso so strukturiert und reibungslos funktioniert, dass wir uns entschieden haben, auch die CSRD dort abzubilden.“
Lisa Femerling
Lisa Femerling
Referentin ESG bei MAX Automation

Ausblick

MAX Automation plant die erneute Erstellung des CCF und die schrittweise Ergänzung um CSRD-relevante Inhalte, insbesondere zu Reduktionszielen und zur Verbesserung der Scope-3-Daten. Das Handbuch wird weiter ausgerollt und die Tochterunternehmen sollen künftig noch stärker in die wiederkehrenden Prozesse eingebunden werden. Darüber hinaus werden Themen wie Lieferkette, PCF und EcoVadis-Monitoring aktiv angegangen.

„Die Nachvollziehbarkeit und Auswertungsmöglichkeiten in Tanso sind super. Wir können Daten intern aufbereiten und sie zugleich direkt für externe Anforderungen wie EcoVadis oder Wirtschaftsprüfer verwenden.“
Sebastian Jonetzko
Sebastian Jonetzko
Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanager bei ELWEMA
„In unserer dezentralen Struktur wäre eine CO₂-Bilanzierung mit Excel nicht möglich gewesen. Tanso ist für uns zum zentralen Erfolgsfaktor für Steuerung, Datenerhebung und Reporting geworden. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Customer-Success-Team konnten wir Prozesse außerdem klarer definieren, passgenaue Lösungen entwickeln und unser Feedback direkt in die Software einfließen lassen.“
Lisa Femerling
Referentin ESG

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