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Luftverschmutzung

Luftverschmutzung ist die Freisetzung schädlicher Substanzen in die Atmosphäre.

Luftverschmutzung beschreibt die Freisetzung von schädlichen Stoffen in die Atmosphäre, die negative Auswirkungen auf Menschen, Tiere, Pflanzen und Materialien haben können. Das Phänomen stellt eine der bedeutendsten Umweltgefahren dar und ist eng mit der Gesundheit der Bevölkerung sowie der ÖKosysteme verknüpft. Die wichtigsten Quellen der Luftverschmutzung sind industriellen Aktivitäten, den Verkehr, landwirtschaftliche Praktiken und private Haushalte. Insbesondere Verbrennungsprozesse in Kraftwerken und Fahrzeugen sind Hauptverursacher von Schadstoffen wie Stickoxiden, Feinstaub oder Schwefeldioxid.

Die gesundheitlichen Folgen der Luftverschmutzung sind gravierend. Studien zeigen, dass sie jährlich zehntausende vorzeitiger Todesfälle verursacht und Atemwegserkrankungen wie Asthma und chronische Bronchitis begünstigt. Zudem können auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere systemische Gesundheitsprobleme in Verbindung mit schlechter Luftqualität stehen. Gruppen, die besonders gefährdet sind, umfassen Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen.

Die Auswirkungen auf die Umwelt sind ebenso besorgniserregend. Luftverunreinigungen führen zur Bildung von saurem Regen, der Böden und Gewässer schädigt und Biodiversität gefährdet. Um die Luftqualität zu verbessern, haben Regierungen Richtlinien und Maßnahmen erlassen, die Emissionsgrenzwerte für Schadstoffe festlegen und Technologien zur Schadstoffreduktion fördern.

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