CO₂-Emissionen
CO₂-Emissionen sind der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre, hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten.
Die CO₂-Emissionen bezeichnen den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid in die Erdatmosphäre, welcher hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, industrielle Prozesse und Verkehrsaktivitäten verursacht wird. Das farb- und geruchlose Gas hat eine herausragende Bedeutung als Treibhausgas, da es signifikant zur globalen Erwärmung beiträgt.
CO₂ wird sowohl durch natürliche als auch anthropogene Quellen generiert. Natürliche Quellen umfassen Atmungsprozesse von Lebewesen, vulkanische Aktivitäten und Zerfallsprozesse organischer Materialien. Dagegen resultieren die überwiegenden Teile der CO₂-Emissionen aus menschlichen Aktivitäten. In Deutschland sind über 90 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen CO₂-basiert, wobei der größte Anteil auf den Energiesektor zurückzuführen ist.
Die Bedeutung von CO₂ für den Klimawandel ist nicht zu unterschätzen, da es Wärme in der Erdatmosphäre speichert und dadurch den Treibhauseffekt verstärkt. Diese Erhöhung der CO₂-Konzentration hat zur Folge, dass natürliche Senken, wie Wälder und Ozeane, nicht mehr in der Lage sind, die Emissionen adäquat aufzunehmen, was die Klimakrise verstärkt.
Die Entwicklung der CO₂-Emissionen zeigt einen differenzierten Verlauf. In Deutschland sind die Emissionen seit 1990 signifikant gesenkt worden, wobei der Rückgang von etwa 46 Prozent bis 2024 zu verzeichnen ist. Ein Erfolg, der wesentlichen Fortschritten in der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien geschuldet ist. Trotzdem müssen Maßnahmen zur Reduktion der globalen Emissionen intensiviert werden, um die internationalen Klimaziele zu erreichen.